Die gängige Übersetzung des Sanskritworts Chakra wird häufig mit Rad oder Kreis angegeben, aber aus energetischer Sicht ist die treffendere Übersetzung Wirbel oder Strudel. Die Chakras sind Energiestrudel, die man sich als sich drehende Energiebewegungen in einer bestimmten Frequenz vorstellen kann.
In jedem Menschen sind unzählige Chakras vorhanden, in der tantrischen und yogischen Literatur werden jedoch oftmals nur die wichtigsten beschrieben. In den Chakras liegt die ganze Fülle des menschlichen Seins, vom Grobstofflichen bis hin zum Subtilsten.
Lokalisierung der Chakras
Diese Chakras sind sowohl physiologische als auch psychische Zentren, deren Struktur mit den Hormondrüsen- und Nervengeflechten korrespondieren. Diese Geflechte befinden sich an der Innenwand des Rückenmarks, also nicht in der Mitte der Wirbelsäule.
Würdest Du die Wirbelsäule in verschiedenen Bereichen quer durchteilen, könntest Du sehen, wie die graue Masse an diesen Kreuzungspunkten in der Form eines Lotos zusammenfließt.
Diese auf- und absteigenden Nervenfasern korrespondieren mit den Nadis und steuern die unterschiedlichen physiologischen Funktionen des jeweiligen Körperbereiches. In manchen Büchern wird behauptet, dass die Chakras Energiespeicher sind, aber das ist wahrscheinlich nicht so.
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