Ängste

Ängste

Ängste sind Teil unseres Lebens und haben die wichtige Funktion, uns als Signal vor Gefahren zu dienen. So kann Angst uns vor falschen Entscheidungen und kritischen Situationen schützen. Angst bewahrt uns vor Fehlern und schützt uns vor Fehlentscheidungen. Angst an sich ist also nichts Negatives.

Es kommt jedoch vor, dass der Zustand von Angst sich verselbstständigt und außer Kontrolle gerät. Angst kann sich in solchen Fällen lähmend auf das ganze Leben auswirken und dazu führen, dass es zu Störungen kommt, welche die Arbeitsleistung, die Fähigkeit sozialer Interaktion, ja das Leben allgemein beeinträchtigt.

Die Symptome von Angststörungen können vielfältig sein. Zu ihnen gehören extreme Schüchternheit, Angst vor Situationen, Dingen und Tieren, Panikstörungen / Platzangst und Beklemmungsgefühle. Rund 25 % der deutschen Bevölkerung ist davon betroffen.

Ein schwieriger Aspekt für Angstpatienten ist die Tatsache, dass der Zustand der Angst keine messbare Größe und somit etwas „unsichtbares“ ist. In der Diagnostik wird Angst infolge meistens als eine rein psychische Angelegenheit eingestuft. Freunde und Angehörige haben oft kein Verständnis für die Betroffenen und können das beklemmende Gefühl als Außenstehende nicht nachempfinden.

Der Fokus von Angsttherapien ist oftmals darauf ausgelegt, den triggernden Auslöser zu umgehen oder abzuschwächen, zum Beispiel im Rahmen einer Verhaltenstherapie. Die wahre Ursache des Problems wird jedoch nicht erkannt und behandelt.

Was viele Experten nicht verstanden haben, ist, dass Angst ursächlich ein körperliches Problem ist und auch auf dieser Ebene behandelt werden sollte.

Angstpatienten werden meist so behandelt, als ob sie sich ihren Zustand bloß einbilden und alles in ihrem Kopf sei. Ein solcher Mensch fühlt sich aus diesen Gründen dauerhaft schuldig. Noch schlimmer wird es, wenn angstlösende Medikamente oder Beta-Blocker zum Einsatz kommen. Damit wird zwar das Symptom kurzfristig umgangen, jedoch wird die Heilung zunehmend erschwert, da diese Mittel zusätzlich die Leber und den Körper belasten. Das ist so, als würde ein Warnlämpchen in unserem Auto aufblinken und uns mitteilen, dass wir Öl wechseln müssen, und wir meinen das Problem zu lösen, indem wir das Lämpchen mit einem schwarzen Streifen überkleben, sodass wir es nicht mehr sehen. Was wird mit dieser „Lösung“ passieren? Irgendwann haben wir einen Totalschaden, da wir die Ursache – das notwendige Wechseln des Öls – ignoriert haben.

Jeder, der schon einmal eine Panikattacke erlebt hat, wird sagen, dass eine Ausübung von willentlicher Kontrolle keine Option in dieser Situation ist und dass es unmöglich ist, diesen Zustand einfach auszublenden oder sich „zusammenzureißen“. Eines Tages beginnen wir uns mit unserer Angst zu identifizieren und zu glauben, dass sie ein Teil dessen ist, wer wir sind. Die Wahrheit ist, dass Angst einen realen und körperlichen Ursprung hat und du ein Recht darauf hast, ein angstfreies Leben zu führen.

Gehen wir also gemeinsam an die Wurzel des Problems und untersuchen, wie sich Angst endgültig überwinden lässt.

Die Anatomie der Angst

 Auslöser für Angststörungen sind Toxine und Krankheitserreger. Ängste unterscheiden sich deshalb von Mensch zu Mensch in Art und Intensität, weil die vorhandene Kombination von Toxinen und Krankheitserregern jeweils eine andere ist. In Familien finden sich deshalb oft ähnliche Krankheitsbilder, da Toxine und Virenstämme schon während der Geburt an Kinder weitergegeben werden und die Personen auch oft den gleichen Nahrungsquellen und Giften ausgesetzt sind.


Angst ist ein körperlicher Zustand und keine emotionale Störung. Die wahre Ursache von Angst ist eine Kombination aus Toxinen und Krankheitserregern. Die wahren Übeltäter hinter Angst sind die daraus entstehenden Neurotoxine.

Neurotoxine (oder Nervengifte) sind Gifte, die speziell auf Nervenzellen bzw. Nervengewebe einwirken. Sie entstehen im Körper vorrangig durch die Synthese von Krankheitserregern (Viren) und Giftstoffen wie Schwermetallen, Chemikalien etc.

Neben den im Körper schon vorhandenen Giften sind wir täglich immer neuen Giften ausgesetzt:

  • Giftige Leicht- Halb- und Schwermetalle
  • Virale Neurotoxine
  • Giftige Chemikalien (Lufterfrischer, Parfums, Duftkerzen, Haushaltsreiniger u.v.m.
  • Strahlung

Diese unterschiedlichen Eindringlinge verletzen unser Nervensystem bis zu dem Punkt, an dem eine chronische Angststörung einsetzt. Manchmal für eine kurze Zeit und manchmal über Jahre oder ein ganzes Leben anhaltend. Jeder Körper ist anders und aufgrund des persönlichen Lebensstils und der Lebensumstände unterschiedlich stark verschiedenen Toxinen ausgesetzt.

Wenn giftige Schwermetalle in unser Gehirn vordringen, können sie Nerven und Neurotransmitter schwächen. Giftige Chemikalien befinden sich zunehmend in unserer Umwelt. Auch die Strahlung von WLAN, Smartphones und Flugreisen ist ständig präsent und schwächt unsere Nerven mit der Zeit immer mehr.

Viren

Eine Angststörung kann durch die oben beschriebenen toxischen Ursachen ohne jegliche Virusaktivität entstehen. In der Regel jedoch sind Viren mit beteiligt.

Der Epstein-Barr-Virus ist in mindestens 90 % aller Menschen vorhanden. Dieser Virus, oder auch etwa das Gürtelrose-Virus und andere Viren der Herpes-Familie, ernährt sich von den Toxinen im Körper und produziert dadurch neurotoxische Abfälle, die zu immer weiteren Angstzuständen führen.

Fast jeder derzeit lebende Mensch hat einen oder mehrere Virusstämme in seinem Körper, ob aktiv oder ruhend.

Angststörungen an der Wurzel packen

Um wirklich effektiv gegen chronische Angstzustände vorzugehen, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Entgiftung von Toxinen und Neurotoxinen
  2. Vermeidung von virenfördernden Nahrungsmitteln
  3. Aufnahme von heilenden Nahrungsmitteln
  4. Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel
  5. Zu vermeidende Substanzen

1. Entgiftung von Toxinen und Neurotoxinen

Um Angststörungen wirklich zu überwinden, ist es wichtig, sich von den im Körper befindlichen Toxinen zu entgiften, schädliche Lebensmittel zu vermeiden und Gehirn und Nervensystem mit heilenden Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmittel wiederherzustellen.

Entgiftung von Leicht-, Halb- und Schwermetallen, Chemikalien und Strahlung

Durch die Entgiftung dieser lebensfeindlichen Toxine wird das neurologische System schrittweise wiederhergestellt und die Ängste werden dadurch verringert.

Drei der wirksamsten Rezepte zur Entgiftung dieser Toxine sind:

  1. der Medical Medium Schwermetall-Entgiftungs-Smoothie
  2. der Extractor-Smoothie
  3. Sellerie Saft

2. Vermeidung von virenfördernden Nahrungsmitteln

Neben der aktiven Entgiftung mit diesen Mitteln ist es wichtig, die virale Last im Körper zu verringern und die Viren auszutreiben. Ein wichtiger Schritt für das Gelingen ist durch das Vermeiden von Nahrungsmitteln, die Viren begünstigen und „füttern“. Zu diesen Lebensmitteln gehören:

  • Eier
  • Milchprodukte
  • Gluten
  • Mais
  • Soja

Eine vollständige Liste und Anleitung findest du als kostenfreien Download.

3. Aufnahme von heilenden Nahrungsmitteln

Durch heilende Nahrungsmittel werden Leber, Gehirn und Nervensystem wiederhergestellt. Damit der Körper regenerieren und die Selbstheilungskräfte aktivieren kann, benötigt er laufend hochwertige Glukose, viele Antioxidantien und Mineralstoffe aus Obst, Gemüse und Wildkräutern.

Die folgenden Lebensmittel sind besonders geeignet bei Angststörungen:

  • Selleriesaft – Selleriesaft unterstützt die Leber, zerstört virale Krankheitserreger, entfernt Virusabfall und Neurotoxine, stellt Nerven und Neurotransmitter wieder her, heilt das Verdauungssystem und ist extrem reich an Elektrolyten, was die Nerven repariert.
  • Wilde Blaubeeren – Wilde Blaubeeren sind das stärkste Adaptogen auf unserem Planeten, sie helfen bei der Heilung und Wiederherstellung des Gehirns und bei der Regeneration des ganzen Körpers.
  • Kartoffeln – Kartoffeln beruhigen die Nerven und versorgen das Gehirn mit hochwertiger Glukose, sie bieten Unterstützung durch Mineralstoffe und haben eine erdende Wirkung auf den Körper.
  • Bananen – Bananen sind reich an Kalium und Glukose und stellen Gehirn- und Nervengewebe wieder her.
  • Mangos – Mangos sind voller antiviraler Stoffe, Vitamin C und B-Vitamine. Mangos beruhigen die Nerven und unterstützen die Hormonproduktion im Gehirn. Sie unterstützen einen gesunden Schlaf.
  • Blattspinat & Blattgemüse – Blattspinat & Blattgemüse sind voller heilender Mineralsalze und unterstützen das Gehirn und das Nervensystem.
  • Hopfen – Hopfen ist ein Heilkraut mit beruhigender Wirkung auf das Nervensystem.

4. Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel bei Angst

Diese Nahrungsergänzungen sind bei Angst sehr hilfreich:

  • Vitamin B12
  • Zink
  • Melatonin
  • Zitronenmelisse
  • Magnesiumglycinat
  • GABA
  • 5-MTHF
  • B-Komplex
  • Celery force

5. Zu vermeidende Substanzen

Lebensmittel und Substanzen, die bei der Heilung von Angst strikt vermieden werden sollten:

  • Koffein – Kaffee, schwarzer Tee, grüner Tee, Matcha und Schokolade
  • Mononatriumglutamat
  • Alkohol
  • Düfte aus Parfüm, Lufterfrischern und anderen nicht natürlichen Quellen
  • Duftende Haushaltsreinigungsprodukte
  • Freizeitdrogen
  • Pharmazeutische Produkte (wenn möglich)
  • Gentechnisch veränderte Lebensmittel

Chronische Angst ist ein Zustand, indem das Leben nicht mehr frei und die Lebensqualität gemindert ist. Betroffene Menschen fühlen sich hilflos und schuldig für ihren Zustand. Emotionaler Stress kann Angst im Körper auslösen, ist aber nicht die Ursache. Für Betroffene ist es wichtig zu verstehen, dass sie keine Schuld an ihrem Zustand haben, und was genau die Ursache ist. Angst, die nach einer Stressbelastung nicht nachlässt, ist ein körperlicher Zustand, keine emotionale Störung. Emotionaler Stress kann Angst im Körper auslösen, ist aber nicht Ursache. Wenn die Ursache klar identifiziert ist, kann die wahre Therapie beginnen.

Wenn du anfängst, deinen Körper zu entgiften und Angststörungen zu heilen, dann denke daran, dass es eine Weile dauern kann, bis Ergebnisse spürbar sind. Förderlich ist, wenn du in der Umsetzung konsequent bist und du deinem Körper Zeit für die Heilung gibst – er wird es dir danken.

Wir empfehlen zum Thema Angst insbesondere die beiden Bücher „Heile dein Gehirn“ Band 1 und 2 von Anthony William.

Anthony hat zum Thema "Angststörungen überwinden" eine Radioshow gemacht, welche von Katja aus Österreich übersetzt wurde. Der YouTube-Kanal von Katja ist sehr empfehlenswert.

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